Naturbaustoffe bei der Gebäudesanierung sichern Werterhalt
In vielen Kommunen sind die meisten Häuser älter als ein Vierteljahrhundert. Außenwände, Dächer und Fenster sind unzureichend isoliert. Das hat zur Folge, dass ein großer Teil der Restwärme ungenutzt nach außen dringt. Bei optimaler Dämmung ließe sich der Heizwärmebedarf halbieren. Das schont Ressourcen, das Klima und den öffentlichen Geldbeutel.
Heute werden vielfältige Anforderungen an das Bauen bzw. die Sanierung gestellt. Begriffe wie Nachhaltigkeit, Ökologie und Energieeffizienz sind im Trend. Dabei treten oft wichtige andere Kriterien wie Kulturerhalt, regionale Identität und Bautradition in den Hintergrund. Diesen (scheinbaren) Konflikt gilt es konstruktiv zu gestalten.
Mit Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen gelingt vielfach eine besonders „sanfte“ Sanierung im Gebäudebestand, weil diese Rohstoffe ohnehin bei alten Gebäuden in der Bausubstanz enthalten sind. Man denke zum Beispiel an die Altstädte von Quedlinburg, Koblenz oder Stralsund.
Baukultur und Klimaschutz schließen sich nicht aus. Nutzen Sie dies zur Positionierung Ihrer Kommune.
Arbeitshilfen zum Umgang mit Bau- und Abbruchabfällen sowie zum Einsatz von Recycling http://www.arbeitshilfen-recycling.de/index0.html